24. Oktober 2015

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DUST

















10. Juni 2015

4. Juni 2015

B.

Du fühlst dich in unserem Wir zugehörig, erlebst Phasen von gedankenlosem Glück, hält das in Ketten, was mich ewig an dich binden wird. Warte – doch, das ist ideal, schon wirklich wunderbar. Wo soll ich beginnen... du sagtest, du willst deine nachdenkliche Seite, wie du es ausdrückst, nicht zeigen. Worum es uns geht - nun mein Versuch es für dich verständlich zu formulieren – verbinde deine Gedankenfülle, deine so enorme emotionale Intelligenz, so wunderbare Art zu fühlen und zu tragen nicht mit deiner Niedergeschlagenheit. Nicht mit dem, was du als deine Phasen schimpfst, was manchmal so füllig-riesen-groß das Wertvollste bringt für mich, wenn du dich mir mitteilst.

DAS BIST DU

Das, was du kannst, kannst du auch so unbeschwert, wie du bei uns bist.
Ach, babababab
Wir wünschen uns, dass du merkst, dass du nicht nur das Mädchen im Rollstuhl bist. Merkst, dass du nicht sein musst, was du nicht sein möchtest. Das sein kannst, von dem du Angst hast, es preis zu geben. Dein geistiger Tiefsinn und dein depressiver Hang sind kein unzertrennliches Eins und doch ist es für uns ganz gleich, ob du dieses, so als wäre es eins, uns darbietest.
Es ist ganz gleich, was kommt. Weil es da ist, wenn es kam und nicht geht. Da bleibt, was dich zu meinem Mädchen macht. Das, was nun mal ist, ist was wir lieben.

Also

Weine tagelang.
Weine, bis wir auch weinen.
Scheue dich nicht, alles zuzulassen, was du einfach verarbeitest.
Verarbeitest, indem du dich so öffnest.
Mir immer so öffnest, wenn wir reden, wenn das Telefonnetz uns verbindest.
Heißer Brei klingt nicht sehr sympathisch, wenn Amphetamine mein Hungergefühll töten, also rede ich rundenlang drauf herum und... will doch nur, dass er das kennen lernt, was er so fühlt, was ich so hoch werte.

22. Mai 2015

B.

Es ist viel weniger das, was du sagst, als die Art, wie.

20. Mai 2015

28. April 2015

27. März 2015

19. März 2015

14. März 2015

26. Februar 2015

B.

Es klang total scheiße. Das wusste ich sofort.

In dieser Lage, in der du bist, kann man nicht erwarten, dass aus dir der Optimismus nur so sprudelt. Dass der dich der ganze Fuck runterzieht, führt mir vor Augen, wie lebendig du bist. Und so lebendig wie deine Traurigkeit ist, ist mein Mitgefühl. Du machst das Egal-jucktnicht-Leer weniger.
Fühl dich nicht schlecht deswegen.

Meine Erwartung war falsch. Nicht, weil du diese nicht erfüllen kannst. Sie war falsch, weil ich dich kenne und mir hätte bewusst sein müssen, dass du nicht diese Reaktion zeigst, die ich mir gewünscht hatte.
"... wenn es dir hilft," 
Ich wollte raushören, ob ich wirklich dazu fähig bin, auch wenn es albern von mir war.
Wollte... JA, ICH BRAUCHE DICH GERADE. 
HIER!
JETZT.


Ich wollte dir vermitteln, dass ich für dich alles stehen und liege lasse. Und auch, wenn ich dir glaube, es sei dir bewusst, hatte ich mir in diesem Moment gewünscht, du nimmst es einfach an.
Bedingungslos, weißt du? 
Unbedingt bei dir sein.
Will ich, wenn du wirklich verstehst, dass ich alles für dich mache.
Alles mache, wenn du es zulässt.
Nichts, weil du es verlangst oder ich mich verpflichtet fühle.
Mache ich, wenn du versuchst zu lernen, sagen zu können:
 "Noah, fahr bitte her und sei bei mir."

Das kannst, weil du ehrlich glaubst, dass ich es will.



An deiner Seite zu sein, wird immer und zu jeder Zeit etwas wunderbares sein. Mich an diese zu stellen, um dich zu halten, ist mir so wertvoll, wie nichts anderes... Du musst dich anlehnen und mich dir Gewicht abnehmen lassen.
Möchtest du, dass ich zu dir fahre?
□ Ja - □ Nein






24. Januar 2015

4. Januar 2015

31. Dezember 2014

LLSTRTN (31.12.2014)


B. (31.12.2014)

Ich weiß haar-genau, wovon du sprichst. Wenn du sagst, was du dir wünschst. Worauf du wartest, was das ist. Dir die Last nehmen würde, was dir fehlte. 

Traute mich nicht, es dir zu sagen, als der Zeitpunkt da war. Das hätte eh nichts genutzt. Nur die Realität, die ich vor Augen habe.. 
das Ende.

 Wenn dieses, als Einziges, was sich noch um das Thema dreht, eintritt -
Lösen wird es nichts von dir.
Dich nicht davon befreien.
Nichts ersetzen, was vor einiger Zeit ausblieb.
Keine Last nehmen.
Keinen Abschluss schreiben, damit du ein neues Kapitel beginnen kannst.

Man wartet in Ungewissheit und glaubt, wie ewig diese Spanne auch sein mag, würde endlich passieren, was schon hätte passieren müssen, dann endlich wär Ruhe. 
...
Die Leere kommt mit dem Abbruch.
Die Leere bleibt mit dem Abschied.

30. Dezember 2014

LLSTRTN (10.08.2014)


LLSTRTN


LLSTRTN (24.09.2014)


LLSTRTN (17.08.2014)






LLSTRTN (HLLWN'14)


27.02.2013

Die Kleine ist so süß. Kenne sie noch nicht wirklich lange. Also die Schwester von der Freundin, bei der wir sind. Sie ist wie ich. Komplett andere Krankheiten und Probleme. Aber genau so reichlich damit gesegnet. So durch und doch so emotional und lebensfroh. Wir verstehen unsere Probleme so haargenau, weil wir beide zu gut wissen, wie es ist, als so eine Ausnahmeperson durch das Leben in dieser Welt, zu gehen. Ihre Persönlichkeit überwältigt mich total, weil ich vorher noch nie einen Menschen kennen gelernt habe, der es so gut verstehen könnte und tut, ein ähnliches Leben wie ich zu führen. Vor Allem, weil sie mir mit auch noch 15 Jahren so ähnelt.

Zwischen genommener Kindheit und Gegenwart, die uns beibringen will, dass wir Randmenschen sind. So am Rand, dass es schon fast drüber ist. Und, dass du lernen musst, deine Diagnose zu lieben, um durch zu kommen. Wenn du erwartest, gleich behandelt zu werden, endest du hängend mit Strick um den Hals an deiner Terrasse. Wenn du lernst zu genießen, Der zu sein und nicht Einer, ist es - zwar nicht immer einfach - doch eigentlich voll ertragbar.
Wir hören gerade “Anyone else” und alle singen leise mit. Das ist so schön. Unglaublich beruhigend. Vor Allem, wenn die drei Mädchen mit ihren hellen Stimmen so richtig lieblich leise hauchen und dabei mit dieser undefinierbaren und ruhigen Unbeschwertheit malen. Es ist so unfassbar reinigend, einfach etwas abseits dabei zuzuschauen und zu horchen. Man kann so viele schöne Kleinigkeiten erkennen, wenn man sich in die Gesamtsituation fallen lässt. Sie bewegen sich so bedacht hin und her beim Malen. So gar nicht hektisch. Zuckersüß, wie sie jedes Mal beim Aufblicken die beim Übers-Blatt-Beugen ins Gesicht gefallenen Haare zur Seite streichen, wenn sie den Stift wechseln. Dabei bewegen sich die nicht lächelnden, aber kein bisschen traurig wirkenden Lippen nur so minimal, dass es ein wenig wie Flüstern aussieht. Bei kräftigeren Parts in der laufenden Musik verziehen sie manchmal so konzentriert das Gesicht, als würden sie sich bemühen, die Töne zu treffen, heben die Hand mit dem Stift dirigierend.

Hinter mir treibt der ebenfalls nachtaktive Hamster Hochsport im Laufrad. Ich fühle mich. Ein Adjektiv ist nicht nötig, um damit ausdrücken zu können, das es angenehm ist. Denken tut gut. Das hier tut gut.
Biorekk - Feel My Pain

29. Dezember 2014

28. Dezember 2014

LLSTRTN (14.06.2014)










PNTD & RWRKD


Fuck your enemy


LLSTRTN





PHTGRPH (12.07.2013)


PNTD & RWRKD


Pepkussion - mein Fazit

Irgendwie ist mir bewusst geworden, dass das stumpfe Übernehmen von gesellschaftlichen Idealen und Normen nicht gleich fehlerhaftes Denken ist, nur weil ich mich darauf nicht einlassen kann. Sich nach Vorgaben der breiten Masse zu richten, ist deswegen oftmals lediglich die bequeme Auslebung von niedrigen Anforderungen.

Sich an das gegebene Maßstab zu richten und sich damit freiwillig abfinden und auch zufrieden funktionieren, ist demnach kein Zurück-Denken oder Fehldenken eines menschlichen Individuums. Unterschiedliche Denkweisen müssen akzeptiert werden. Demnach ist es genau so dämlich behaupten zu wollen, die in Schulen und Medien verherrlichten Alternativen, seien die einzig-wahren Werte. Dem eingetrichterten Kack nach quatschen und und dann aber doch der Coolness wegen widersprüchlich handeln? Krass, auch mal aus der Reihe getanzt und schnell wieder eingereiht - das ist keine Erfahrung mit der man sich über etwas ein Urteil, das alle Menschen einschließt, bilden kann.#In Selbstpfindungsphasen der Jugend wird einigen möglicherweise bewusst, dass sie im Grunde langweilig sind. Der krampfhafte Versuch, etwas zu profilieren, was man einfach nicht ist, ist eine der Möglichkeiten so einen unangenehmen Gedanken zu überspielen. Man kann natürlich so lange versuchen dieses Gebilde aus bequemen Zurechtlegungen aufrecht zu erhalten. Den meisten gelingt das einfach. Bei anderen widerrum schleicht sich immer wieder ins Bewusstsein, dass sie sich damit einfach voll behindert verhalten. Die Lösung ist schnell gefunden. Wenn es halt nicht wie geplant verläuft, streicht man ab “jo, Anarcho-Punk - bin ich nicht” und verennt sich sofort in der nächsten Idee, eine völlig andere Persönlichkeit sein zu können. Dabei ist auch nicht unbedingt relevant, ob dabei eine vorbildlich-disziplinierte, lebensfrohe Persönlichkeit gespielt wird oder eine gebrochen-kühle Fiktion einer Person, die ständig zu leiden scheint, erdacht wird. Ich schweife zu sehr ab. Entweder sieht man frühzeitig davon ab, bekommt spätestens nach 3/4 seiner ungefähren Lebenszeit, wenn man in sich irgendwie immer noch keine Persönlichkeit findet, dann die Realitätsklatsche.

Joa, oder man ist halt einfach wer.

LLSTRTN (12.01.2014)






LLSTRTN (12.07.2014)



 



Tschüss, Tumblr

Nun zu aller erst: ich habe mir vorgenommen, Tumblr nicht die ganze Schuld dafür zu geben, dass das mit dem Bloggen in den letzten zwei Jahren so kacke gelaufen ist. Zumindest nicht ganz. Ich habe andauernd versucht, die Dinge, die ich so teilen möchte, irgendwie zu differenzieren. Es sollte eben kein buntes Gewurschtel aus Kreativem, Privatem, Likes und Schwachsinn werden. Mit Tumblr war das eigentlich ganz schnell gelöst, man erstellt einfach zwei Blogs. Daraus wurden dann irgendwann drei, letztendlich 5. Schon anfangs hab ich mich unheimlich schwer damit getan, das alles zu verwalten. Jetzt da ins Detail zu gehen, spare ich mir. Hinaus gelaufen ist es halt auf ein riesiges Durcheinander. Mal ganz davon abgesehen, dass sich keiner fünf verschiedene Webadressen notiert, die ganze Auseinandersetzung mit Seitengestaltung und was-wohin, hat mir einfach zunehmend die Motivation genommen. Es geht um das Präsentieren meiner Werke, ums Teilen von sämtlichem Kram, den ich mir irgendwie feiere: Sinn verfehlt, wenn ich meine Blog-Adresse gar nicht erst weiter gebe.
Einfach vergessen.

 Hallo, neuer Blog.

Bevor ich gleich zu Anfang wieder viel zu viele Gedanken über Nebengedingens verschwende, lass ich sämtliche Beschreibungen zu Einträgen jetzt und generell weg.