28. Dezember 2014

Tschüss, Tumblr

Nun zu aller erst: ich habe mir vorgenommen, Tumblr nicht die ganze Schuld dafür zu geben, dass das mit dem Bloggen in den letzten zwei Jahren so kacke gelaufen ist. Zumindest nicht ganz. Ich habe andauernd versucht, die Dinge, die ich so teilen möchte, irgendwie zu differenzieren. Es sollte eben kein buntes Gewurschtel aus Kreativem, Privatem, Likes und Schwachsinn werden. Mit Tumblr war das eigentlich ganz schnell gelöst, man erstellt einfach zwei Blogs. Daraus wurden dann irgendwann drei, letztendlich 5. Schon anfangs hab ich mich unheimlich schwer damit getan, das alles zu verwalten. Jetzt da ins Detail zu gehen, spare ich mir. Hinaus gelaufen ist es halt auf ein riesiges Durcheinander. Mal ganz davon abgesehen, dass sich keiner fünf verschiedene Webadressen notiert, die ganze Auseinandersetzung mit Seitengestaltung und was-wohin, hat mir einfach zunehmend die Motivation genommen. Es geht um das Präsentieren meiner Werke, ums Teilen von sämtlichem Kram, den ich mir irgendwie feiere: Sinn verfehlt, wenn ich meine Blog-Adresse gar nicht erst weiter gebe.
Einfach vergessen.

 Hallo, neuer Blog.

Bevor ich gleich zu Anfang wieder viel zu viele Gedanken über Nebengedingens verschwende, lass ich sämtliche Beschreibungen zu Einträgen jetzt und generell weg.