Nun zu aller erst: ich
habe mir vorgenommen, Tumblr nicht die ganze Schuld dafür zu geben,
dass das mit dem Bloggen in den letzten zwei Jahren so kacke gelaufen
ist. Zumindest nicht ganz. Ich habe andauernd versucht, die Dinge,
die ich so teilen möchte, irgendwie zu differenzieren. Es sollte
eben kein buntes Gewurschtel aus Kreativem, Privatem, Likes und
Schwachsinn werden. Mit Tumblr war das eigentlich ganz schnell
gelöst, man erstellt einfach zwei Blogs. Daraus wurden dann
irgendwann drei, letztendlich 5. Schon anfangs hab ich mich
unheimlich schwer damit getan, das alles zu verwalten. Jetzt da ins
Detail zu gehen, spare ich mir. Hinaus gelaufen ist es halt auf ein
riesiges Durcheinander. Mal ganz davon abgesehen, dass sich keiner
fünf verschiedene Webadressen notiert, die ganze Auseinandersetzung
mit Seitengestaltung und was-wohin, hat mir einfach zunehmend die
Motivation genommen. Es geht um das Präsentieren meiner Werke, ums
Teilen von sämtlichem Kram, den ich mir irgendwie feiere: Sinn
verfehlt, wenn ich meine Blog-Adresse gar nicht erst weiter gebe.
Einfach vergessen.
Hallo, neuer Blog.
Bevor ich gleich zu Anfang wieder viel zu viele Gedanken über Nebengedingens verschwende, lass ich sämtliche Beschreibungen zu Einträgen jetzt und generell weg.